Stephan Lehnstaedt: Rede zur Eröffnung der Sonderausstellung „Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung“
„Das Vermächtnis der in dieser Ausstellung gezeigten Frauen und Männer, dieser Überlebenden und Helden, ist ein stetiger Ansporn. Es ist ihre Leistung, die unsere heutige Arbeit erst möglich macht. Wenn sie damals nicht mit der Dokumentation, mit der Erforschung und dem Bewahren begonnen hätten, wenn sie nicht Quellen gesichert und Berichte verfasst hätten, gäbe es weder die moderne Holocaust-Forschung noch überhaupt das Gedenken an dieses deutsche Menschheitsverbrechen.“