Sprachsensibles Vorgehen in der Bildungsarbeit
Sprache strukturiert unser Miteinander, ist Gegenstand und Mittel von politischen Auseinandersetzungen und eng verknüpft mit der Ausübung von Macht. Gleichzeitig ist Sprache das Hauptwerkzeug in der (klassischen) Bildungsarbeit.
- Wie kann vor diesem Hintergrund ein sensibilisierter und reflektierter Umgang mit (der eigenen) Sprache aussehen und welche Bedeutung hat er für die pädagogische Praxis?
- Wann diskriminiert Sprache, wann sind Sprechweisen problematisch und wie können wir Alternativen finden?
- Welche Hürden werden durch Sprache aufgebaut und wie lassen sich diese verringern?
Die eintägige Weiterbildung widmet sich diesen Fragen mit dem Fokus auf der Praxis in der eigenen historischen oder politischen Bildungsarbeit und ist nach Voranmeldung offen für Interessierte.
Die Fortbildung findet statt im Rahmen des Projektes „Gemeinsam erinnern – Zukunft gestalten“ und wird gefördert durch das Modellprojekt Flucht, Migration und Integration der Bundeszentrale für politische Bildung sowie durch das Bundesprogramm Demokratie leben! des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Leitung: Verena Bunkus und Volker Land, Trainer in der historisch-politischen Bildungsarbeit und freie pädagogische Mitarbeiter am Erinnerungsort Topf & Söhne
Anmeldung unter: