Angebote für Gruppen in der Sonderausstellung über das KZ Buna-Monowitz
Die Ausstellung kontrastiert das Zeugnis der Überlebenden, darunter Primo Levi, Jean Améry und Elie Wiesel, mit der Perspektive der SS und der Konzernmanager. Diese rechtfertigten die Betreibung eines firmeneigenen KZs als „Rettung“ der Häftlinge, wurden sie doch nicht sofort im Gas ermordet – sondern erst, wenn sie als Sklavenarbeiter für die Baustelle des I. G. Farben-Werkes keinen Wert mehr hatten.
Schulklassen (ab 9. Klasse) und Erwachsene können Führungen buchen (45 Minuten, kombiniert mit der Dauerausstellung 1,5 Stunden). Raum zur eigenen Spurensuche und Reflexion bieten Projekte (2,5 Stunden, kombiniert mit der Dauerausstellung 5 Stunden). Die Angebote sind kostenfrei.
Informationen und Anmeldung sind möglich unter 0361 655-1682 oder per Mail.