Renommierter Soziologe spricht im Erinnerungsort Topf & Söhne über die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt
Der international renommierte Soziologe beschäftigte sich intensiv mit der Analyse der kapitalistischen Gesellschaft nach dem Zusammenbruch der DDR. In seinem Vortrag wird er sich mit der Integration von Asylbewerbern und Arbeitsmigranten in den Arbeitsmarkt auseinandersetzen und dabei auch untersuchen, welche Rolle dieses Thema in den gesellschaftlichen Debatten um Pegida, Thügida & Co spielt. Er wird die Fragen beleuchten, ob die Flüchtlinge eine Gefahr oder eine Chance für die Gesellschaft darstellen, und ob der Arbeitsmarkt in Ostdeutschland diese Zuwanderung verkraften kann oder Konflikte zwischen in- und ausländischen Niedrigverdienern entstehen werden.
Sein Vortrag unter dem Titel „Arbeit als Privileg? Spannungen und Konflikte in der Gegenwartsgesellschaft“ möchte ausdrücklich zur Diskussion einladen. Begleitend zur Veranstaltung zeigt das Museum Neue Mühle in der Schlösserstraße 25a die Ausstellung „Fremde Freunde. Ausländische Vertragsarbeiter in und nach der DDR“ des Dresdner Instituts für Kulturstudien e. V., das Prof. Rehberg leitet. Der Abend mit ihm findet am Donnerstag, dem 28. April, im Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7 statt und beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.