Öffentliche Führung am Erinnerungsort Topf & Söhne
Am Sonntag, dem 18. Dezember 2022, um 15 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zur letzten öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung „Techniker der ,Endlösung‘“ in diesem Jahr ein.
Am Sonntag, dem 18. Dezember 2022, um 15 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne zur letzten öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung „Techniker der ,Endlösung‘“ in diesem Jahr ein.
Am 9. November 2022 jährt sich die Zerstörung der Großen Synagoge in Erfurt am Kartäuserring (heute Juri-Gagarin-Ring/Max-Cars-Platz) zum 84. Mal.
Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit 2022 zeigt das Bundesarchiv seine multimediale Tourneeausstellung „Geschichte & Erinnerung“ vom 1. Oktober bis zum 11. Dezember 2022 im Erinnerungsort Topf & Söhne.
Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen begeht das 70. Jubiläum der Neuen Synagoge und lädt Bürgerinnen und Bürger zur Festveranstaltung am 31. August 2022 am Max-Cars-Platz ein. Die Neue Synagoge bildet den Mittelpunkt einer lebendigen Gemeinde. Hier werden unter anderem die wöchentlichen Shabbat-Gottesdienste gefeiert.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am Mittwoch, dem 13. Juli, um 19 Uhr zu einer Lesung, Filmvorführung und Diskussion ein. Im Mittelpunkt steht Moses Rosenkranz (1904 – 2003) und dessen posthum erschienenes Romanfragment „Der Hund. Franz Dubas Bericht“. Prof. Dr. Sascha Feuchert und Dr. Matthias Huff werden ausgewählte Stellen lesen, den Autor vorstellen und sein Werk in die nonfiktionale und fiktionale Holocaustliteratur einordnen.
Für ihr 2019 publiziertes Buch „Paul Schäfer. Erfurter Kommunist, ermordet im Stalinismus“ wurden PD Dr. Annegret Schüle, Oberkuratorin am Erinnerungsort Topf & Söhne, und ihre Mitautoren Stefan Weise und Thomas Schäfer mit dem Forschungspreis für Industriekultur in der Kategorie II ausgezeichnet.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 21. Juni, um 19 Uhr, zu einer Buchvorstellung ein. Die Schweizer Historikerin Brigitte Studer, emeritierte Professorin an der Universität Bern, präsentiert ihr Buch „Reisende der Weltrevolution. Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale“. Als Gesprächspartnerin wird Annette Leo die Buchvorstellung moderieren.
„Wohin bringt ihr uns? 'Euthanasie'-Verbrechen im Nationalsozialismus“: Diese Ausstellung wurde vom Erinnerungsort Topf & Söhne erarbeitet und berichtet über die erste von den Nationalsozialisten organisierte planmäßige Vernichtung von Menschenleben.
474 Namen. Jeder Name steht für einen Menschen aus Erfurt, der zwischen 1933 und 1945 aufgrund seines jüdischen Glaubens oder seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Damit diese Namen nicht vergessen werden, findet am 9. Mai eine große Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ statt. Dazu werden am Montag von 11 bis 13 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Gedenken die Namen der Erfurter Opfer der Shoah mit weißer Schulkreide auf den Platz schreiben.
Am Dienstag, dem 3. Mai, um 19 Uhr, findet im Erinnerungsort Topf & Söhne eine Buchvorstellung mit Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt statt. Er präsentiert sein Buch „Der Kern des Holocaust. Belzec, Sobibór, Treblinka und die Aktion Reinhardt“.